Therapie bei Kindern und Jugendlichen

Die kindlichen Störungsbilder können zahlreiche Ursachen haben

Bei Kindern und Jugendlichen treten viele unterschiedliche Formen von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen auf, die von den Sprachtherapeutinnen und Logopädinnen unseres Teams therapiert werden.
Verursacht werden können diese beispielsweise durch geistige Behinderungen, häufige Infekte (z.B. Mittelohrentzündungen), Schädel-Hirn-Traumata, eine eingeschränkte motorische Entwicklung oder Hörstörungen. Allerdings ist nicht immer eine zugrundeliegende Beeinträchtigung vorhanden, wie etwa bei spezifischen Sprachentwicklungsstörungen (SSES).


In jedem Fall stehen wir Ihnen als kompetente Spezialistinnen zur Seite!

Eine individuell zugeschnittene sprachtherapeutische Behandlung

Zu Beginn der logopädischen Behandlung stellen wir Sprachtherapeutinnen und Logopädinnen zunächst einen ersten guten Kontakt zu Ihrem Kind/Jugendlichen her.
Erst danach folgen die weiteren Schritte. Dazu gehören ein Anamnese-/Erstgespräch mit Ihnen, den Eltern, eine fundierte Diagnostik anhand geeigneter Verfahren, eine ausführliche Beratung sowie eine individuell zugeschnittene und patientenorientierte Therapie nach dem neuesten Stand der Forschung.
Unseren jungen Patientinnen/en vermitteln wir die therapeutischen Inhalte spielerisch, damit sie sich wohl fühlen und ihnen das Lernen Freude bereitet – beides trägt maßgeblich zum Erfolg einer Therapie bei.
Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, beziehen wir auch Sie als Eltern der Kinder und Jugendlichen gerne regelmäßig mit ein. Beispielsweise erläutern wir Ihnen häusliche Übungsmöglichkeiten und händigen Ihnen entsprechende Materialien und Arbeitsblätter aus.

Zu unseren logopädischen / sprachtherapeutischen Schwerpunkten bei Kindern und Jugendlichen gehören u.a.:

  • Sprachentwicklungsstörungen (SES), Sprachentwicklungsverzögerungen (SEV) (gestörte bzw. nicht altersgemäße Entwicklung sprachlicher Teilbereiche)

  • Phonetische und/oder phonologische Störungen, Dyslalien (Artikulationsstörungen und/oder Aussprachestörungen)

  • Dysgrammatismus (Grammatikstörungen)

  • Semantisch-lexikalische Störungen (Wortschatzdefizite u. Wortabrufschwierigkeiten)

  • Sprachverständnisstörungen

  • Sprachstörungen bei Mehrsprachigkeit

  • Late Talker (Kinder mit verspätetem Sprechbeginn)

  • Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)

  • Verbale Entwicklungsdyspraxien u. kindliche Sprechapraxien (Defizite bei der Planung von Sprechbewegungen)

  • Myofunktionelle Störungen (Beeinträchtigungen der Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur)

  • Stottern / Balbuties u. Poltern (Redeflussstörungen)

  • Dysphonien (Stimmstörungen, z.B. Schreiknötchen oder Mutationsstimmstörungen)

  • Rhinophonien (Näseln)

  • Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten (LKGS)

  • Mutismus (vollständiges oder teilweises Nichtsprechen bei erhaltener Sprechfähigkeit und weitestgehend abgeschlossener Sprachentwicklung)

  • Hörstörungen (z.B. bei Menschen mit Cochlea-Implantat)

  • Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei geistigen Behinderungen (z.B. Down-Syndrom)

  • Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen bei Entwicklungsstörungen (z.B. Autismus)

  • Unterstützte Kommunikation (bei fehlender oder geringer Lautsprache)

  • Störungen der Schriftsprache, Lese-Rechtschreibschwäche

Sie haben Fragen, wünschen weitere Informationen zu unserem Therapieangebot bei Kindern und Jugendlichen oder möchten einen Termin vereinbaren?
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